Wenige Worte bei desolater Angriffsleistung
Ein nächstes Spiel verpuffte dahin im Kampf um wichtige Punkte in der neuen Saison. Doch die Leichlinger machten uns schnell einen Strich durch die Rechnung.
Ein absoluter Fehlstart mit desolatem Angriffsverhalten des SSK sorgten für einen 0:7 Rückstand nach gut 5 Minuten. Es musste direkt eine Auszeit her… denn schön anzusehen war recht wenig im Kerpener Angriff.
Zahlreiche Ballverluste, technische Fehler und Fehlwürfe machten es dem Gastgeber einfach über den Gegenstoß leichte Tore zu erzielen.
Somit konnte der anfangs erspielte Vorsprung sicher in die Halbzeit geschaukelt werden. (Spielstand 14:8 für Leichlingen)
In der zweiten Hälfte konnte Kerpen aus einer starken Abwehrleistung heraus einige Bälle gewinnen. So konnte man selber auch mal schnelle Gegenstöße erspielen und einfachere Tore erzielen. Somit konnte nach dem Anpfiff der Rückstand etwas aufgeholt werden. Doch dann versagten wieder die Nerven und viele Bälle wurden liegen gelassen.
Am Ende gewinnt Leichlingen sehr einfach mit 28:16 (14:8) mit großer Unterstützung des SSK, da diese im Angriff nicht stattgefunden haben.
Zusammen gefasst: 29 Fehlwürfe, davon viele freie 100% Chancen; 7m-Torquote: 25%, technische Fehler… nicht zählbar gewesen.
Man konnte in der Partie eine sehr starke Abwehrleistung zeigen. Leider konnte man sich dafür nicht im Angriff belohnen, sodass es zur deutlichen Auswärtsniederlage kam. Lobend herauszuheben sind unsere beiden Torhüter, die phasenweise einige Gegenstöße um die Ohren bekamen und einen noch höheren Rückstand vereiteln konnten. Darüber hinaus war heute Simon sehr gut aufgelegt. Kämpferisch in Abwehr und Angriff ging er jeder Chance nach, um sie für sich zu entscheiden. Mit dieser Motivation sollten alle Spieler agieren, dann dürften auch die Erfolge nicht auf sich warten lassen.
Es spielten:
Tor: Bazynski (14 Paraden, davon 1 7m), Peusquens (1 Parade)
Feld: Vreden (6 Tore), Kirsch (3), Holz (2), Börsch (1), Hartnack (1), Huthwelker (1), Kellerhofen (1), Langner (1/1), Erlenkötter
Außerdem ein großes Dankeschön an unseren Vertretungs-Trainer Roland.